Swantje Crone Pasmarose Pasmarose KEF Dynaudio Anne Lyn Hintergrund
Fachbegriffe der Hifi-HighEnd-Technologie!

 Begriff
 Bedeutung
Aktivlautsprecher
Lautsprecher mit integrierter Endstufe.
ANSI
American National Standards Institut.
ANSI-Lumen
Durchschnittswert für die Einheit der Bildhelligkeit.
Antialising
Kantenglättung.
ATRAC
engl. Adaptive Transform Acoustic Coding. Datenreduktionsverfahren für Audiosignale, das dei der MiniDisc Anwendung findet.
Auto-Reverse
Automatisches Drehen bzw. Abspielen der Rückseite eines Tonbandes.
Bassmanagement
Über das Bassmangement können LS bezüglich ihrer Größe unterschiedlich angesteuert werden.
Bi-Amping
Hier werden zwei Verstärker bzw. Endstufen an einem Lautsprecher betrieben. Jede Endstufe steuert separat Hoch- / Mittelton bzw. Tiefton an.
Bi-Wiring
Hier wird die Hoch- / Mitteltoneinheit und der Tieftoneinheit getrennt angesteuert. Bi-Wiring fähige Lautsprecher müssen jeweils zwei Plus- und Minuspole aufweisen.
Bit
Die kleinste digitale Informationseinheit. Zwei Zustände werden unterschieden: 0 oder 1 beziehungsweise "an" oder "aus".
BNC
Steckverbinder mit definiertem Wellenwiderstand, vor allem gängig im HF-Bereich.
Breitbandchassis
Bei diesem Prinzip werden alle Frequenzen über eine Membran wiedergegeben. Auf eine Aufteilung von Hoch- / Mittel- / Tieftoneinheit wird verzichtet.
Byte
1 Byte ist die Maßeinheit für 8 Bit.
CD-R
Compact Disc Recordable. Einmal bespielbare CD.
CD-RW
Compact Disc Rewritetable. Bis zu 1000x bespielbare CD.
Center
Mittlerer Lautsprecher in einer Heimkinoanlage, über den insbesondere die Stimmen bzw. Dialoge wiedergegeben werden. Da dieser in der Nähe des Fernsehers stehen sollte, muß auf magnetische Schirmung geachtet werden.
Cinch
Stecker bzw. Buchsennorm für Audio- und Videoanschlüsse.
Clipping
Übersteuerung eines Verstärkers bzw. Endstufe, die zum Schaden des Lautsprechers führen kann.
DD
Dolby Digital.
Diffusschall
Schallanteile die durch Reflexion von Decken, Wänden etc. an das Ohr gelangen.
Dipole
Hintere LS in einem Surroundsystem, die gleichzeitig nach vorne und hinten abstrahlen.
Direktschall
Gegenteil von Diffusschall. Hier gelangt die Information direkt "ohne Umwege" zum Ohr.
Dolby Digital
Ein Tonstandard der für Film- und Videoaufnahmen verwendet wird. Es wird bspw. von Dolby Digital 5.1 / 6.1 oder 7.1 gesprochen. Bei DD 5.1 besteht die Möglichkeit, fünf separate Kanäle, die das gesamte Frequenzspektrum umfassen, anzubieten (2 Hauptlautsprecher, 1 Center, 2 Rückraumlautsprecher). Zusätzlich werden die tieffrequenten Effekte über den Subwoofer abgestrahlt.
Dolby Digital EX
Dolby Digital EX ergänzt Film-Soundtracks in Dolby Digital 5.1 um einen dritten Surround-Kanal, der von direkt hinter den Zuschauern angeordneten Lautsprechern wiedergegeben wird.
DSP
Digitaler Sound/Signal Prozessor der direkt Tonsignale berechnet.
DTS
Digital Theatre System. Wie bei Dolby Digital werden breitbandige, separate Kanäle wiedergegeben, wobei hier die Datenrate höher ist als bei DD.
DVB
Digital Video Broadcasting. Standard für digitales Fernsehen.
DVD 9
Datenträger mit zwei unterschiedlichen Datenträgerschichten auf einer Seite. Beim Lesewechsel dieser Schichten kann es zu Tonaussetzern kommen.
DVD-Audio
Hochwertiges Audio-Tonformat auf DVD, mit einer maximalen Auflösung von 24bit und einer maximalen Abtastrate von 192khz.
Dynamik
Differenz zwischen dem leisesten und dem lautesten Signal, welches in Dezibel angegeben wird. Bei CD wird ein Wert von 100db, bei Schallplatte ein Wert von ca. 80db erreicht.
Encoding
Das Erzeugen einer Datei mit MPEG-Kompression.
Firmware
Software zur Steuerung einer integrierten elektronischen Schaltung.
HDTV
High Definition Television. Hochauflösendes Fernsehen mit voraussichtlich mehr als 1000 waagrechten Bildzeilen, 16:9-Bildformat und Surround-Sound.
Hertz
Maßeinheit für Frequenzen. Ein Hertz entspricht einer Schwingung pro Sekunde.
Hosiden-Stecker
Buchsen-Standard für S-VHS- und Hi8-Recorder, Laserdisc- und DVD-Player für den getrennten Transport von Schwarzweiß- (Y) und Farbanteil (C) der TV-Bilder.
Hybrid-SACD
Zweischichtiger Tonträger, dessen eine "Schicht" von SACD-Playern und dessen andere "Schicht" von CD-Playern gelesen werden sollte.
Impedanz
Widerstand eines Lautsprechers, gemessen in Ohm. Die meisten Boxen haben eine Nenn-Impedanz von 4 oder 8 Ohm. Die Nenn-Impedanz ist frequenzabhängig, kann sich also je nach Frequenz stark verändern.
Impulsleistung
Die Leistung die ein Verstärker kurzfristig abgeben kann.
Jitter
Zeitliche Abweichungen innerhalb des digitalen Signals. Bei exzellenter Taktung kaum feststellbar.
JPEG
Joint Photographers Expert Group. Bild-Dateiformat, bei dem es je nach Kompressionsgrad zu Qualitätsverlusten kommt.
Kaltgerätestecker
3poliger Netzanschluss mit Phase, Nullleiter und Schutzerde.
Komponentenausgang
Meist drei Cinchbuchsen, über die das Bild, zerlegt in die Komponenten Y (Helligkeit), U und V (Rot minus Helligkeit, Blau minus Helligkeit), übertragen wird.
Konvergenz
Wenn die drei Farben Rot, Grün, Blau nicht deckungsgleich übereinander liegen, bekommen weiße Linien einen Saum.
LCD
Liquid Crystal Display. Flüssigkristallbildschirm. Eine Flüssigkeit, zwischen zwei Glasplatten gehalten, deren Moleküle ihre Ausrichtung unter dem Einfluß von elektrischer Spannung ändern und so das Bild modelieren und aufbauen.
LFE
Low Frequency Effect
Linearität
Die einzelnen Graustufen von Schwarz bis Weiß, die alle dieselbe Helligkeitsabstufungen haben.
Loudness
engl. Lautstärke. Durch das drücken der Loudness-Taste an Hifi-Geräten, werden Tiefen und Höhen angehoben.
LS
Lautsprecher
MIDI
Musical Instruments Digital Interface. Dient der Synchronisation und dem Datenaustausch von elektronischen Musikinstrumenten.
Morphing
Videotrickfrequenz. "Verwandlung" von einem Objekt in ein andres.
MP3
Moving Picture Experts Group Audio Layer 3. Komprimierungsverfahren für Audiodateien. Nicht hörbare Signalanteile und mehrfach vorkommende Sequenzen werden nur einmal gespeichert, welches eine Reduktion der Tondaten um den Faktor vier bis zehn zur Folge hat. Selbstverständlich wird die Tonqualität je nach Kompressionsverfahren mehr oder weniger beschnitten.
MPEG
Moving Picture Experts Group. Digitales Codierverfahren von Bild und Ton.
MPEG-1
Datenkompressions-Format. Der MPEG-1-Format schränkt die Auflösung auf eine Bildgröße von 252 x 240 Pixel ein.
MPEG-2
Datenkompressions-Format. Im Gegensatz zu MPEG-1 ist hier die Bildauflösung höher.
MPEG-4
Datenkompressions-Format. Im ganzen Leistungsfähiger als MPEG-2. Hier kann aus optimalen Komprimierverfahren bis zu mäßigen Verfahren in Telefonqualität gewählt werden.
Mute
engl. Stumm. Stummschaltung eines Kanals.
Neodym
Mit Neodym (-magneten) lassen sich extrem hohe Feldstärken erzielen. Wird meist dort eingesetzt wo der Platz beengt ist.
Niederfrequenz
Hörbare Schallwellen der Frequenzen 20 bis 20.000Hz.
Noise Reduction
engl. Rauschunterdrückung. Bekannt durch die Firma DOLBY. Minimiert das Rauschen auf Tonbändern, welches aber den Nachteil der Dynamikeinschränkung hat.
NTSC
National Television System Committee. Standardfarbfernsehnorm in Japan und America. Bildfrequenz: 60 Hz, Auflösung: 525 Zeilen.
OSD
On Screen Display. Bildschirmmenü mit dem sich AV-Receiver, DVD-Player komfortabel konfigurieren lassen.
Oversampling
engl. Überabtastung. Die Verwendung einer Frequenz bei der Analog/Digital-Wandlung, die höher ist als die geforderte Abtastfrequenz.
PA
engl. Public Adress
PAL
Phase Alternation Lines. Ãœbertragung von 25 Bilder pro Sekunde, unterteilt ungerade und gradzahlige Bildzeilen.
PAL-Verfahren
Farbcodierverfahren, das die während der Übertragung entstehenden Farbfehler beim Empfang in kleine weniger auffällige Farbsättigungsfehler reduziert.
Phasenverkehrtes Stereosignal
Es kann auch von einer falschen Phasenlage eines Audiosignals gesprochen werden, wenn z.B. die beiden Adern eines der beiden Stereokanäle im gegensatz zum anderen Kanal vertauscht wurden. Hierbei kann es dann zu unerwünschten Auslöschungen kommen.
Pin
Anschlußkontakt eines elektronischen Bauteils.
RCA
engl. Radio Corporation of America. Cinch-Stecker werden häufig auch als RCA-Stecker bezeichnet.
Redundanz
lat. Überfülle. In der Digitaltechnik derjenige Teil eines Signals, der doppelt übermittelt wird. Übertragungsfehler werden erkannt und korrigiert.
Remote Control
engl. Fernbedienung
S-Video
engl. Separated Video. Videoschnittstelle.
SCART-Stecker
21-polige Steckverbindung im Consumerbereich für den gleichzeitigen Anschluss von Ein- und Ausgängen eines Videosignals und zweier asymetrischer Audiosignale. Sonderbelegung für RGB-Signale ist möglich.
Schalldruck
Durch Schwingungen des Schalls hervorgerufener Druck. Angabe in Pascal (Pa). Meistens wird bei Angabe von Schalldruckpegel gesprochen.
XLR-Stecker
engl. Screen Life Return. Abschirmung, Leiter, Rückleiter. Mehrpoliger, meist robuster Stecker. Im Audiobereich meistens als 3-polige Variante.